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Gemeinde-Fusion

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Es gibt etwas Neues seitens der Evangelischen Gemeinde Alt-Krefeld zu berichten – wir werden fusionieren. 

Gemeinsam mit der Pauluskirchengemeinde und der Friedenskirchengemeinde befinden wir uns seit einigen Monaten auf einem sehr guten Weg mit lebhaften und konstruktiven Planungen und Gesprächen unserer drei Presbyterien.

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In Workshops einzelner Arbeitsgruppen (Diakonie, Pfarrpersonen, Jugendmitarbeiter, Seniorenarbeit, Kirchenmusik etc.) haben wir erfolgreich Ähnlichkeiten und Unterschiede unserer drei Gemeinden zusammengetragen und dann einvernehmlich entschieden, dass wir uns großartig ergänzen können und die Fusion unserer Gemeinden anstreben. Dazu haben wir Ziele formuliert, die zum einen die Alleinstellungsmerkmale einzelner Gruppen und Veranstaltungen an den zukünftig 5 Standorten hervorheben, zum anderen aber viel Raum für die Entwicklung gemeinsamer Gemeindekonzepte ermöglichen. Der angestrebte Name unserer neuen Gemeinde soll „Evangelische Stadtkirchengemeinde Krefeld“ sein, die Kirchengebäude bzw. Standorte werden natürlich ihre alten Bezeichnungen behalten.

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Mit diesem Schritt wollen wir voller Optimismus und Gottvertrauen in die Zukunft unserer Evangelischen Kirche in Krefeld gehen und den erforderlichen Einsparungen an Personal, Gebäudemanagement, aber auch dem großen und wichtigen Ziel der Nachhaltigkeit gerecht werden.

Bereits in diesem Jahr werden unsere drei Presbyterien mehrfach miteinander tagen, um den geplanten Fusionstermin (01.01.2026) vorzubereiten und Schritt für Schritt umzusetzen.

Sie können uns hierzu als Presbyterium der (noch) Kirchengemeinde Alt- Krefeld gerne ansprechen – wir blicken selbst gespannt und voller Zuversicht auf diesen Prozess.

Mehrgenerationenwohnen und Begegnungsstätte "Johanneshöfe"

Nach drei langen Jahren, in denen wir auf verschiedene Hindernisse und Aufgaben bei der Planung und Umstrukturierung des Geländes rund um die Johanneskirche gestoßen sind, haben sich in den letzten Wochen die Ereignisse beinahe überschlagen.

In der Bezirksvertretung West im Dezember durften wir endlich der hiesigen politischen Vertretung unser Konzept des Mehrgenerationenwohnens unter dem Stichwort „Johanneshöfe“ vorstellen. 

In den Monaten und insgesamt ja über drei Jahren seit Beginn unserer Planungen gab es verschiedenste Änderungen, die auf städtische und landeskirchliche Aufforderung hin von uns und unserem Architekten (Brechtel Architekten, Köln) durchzuführen waren.

Wir stehen immer noch am Beginn sämtlicher Anhörungs- und Genehmigungsprozesse, weshalb uns auch zu einer eher restriktiven Außenkommunikation geraten wurde. Wir als Presbyterium möchten aber unserem Herzenswunsch nachkommen, alle kommenden Planungen mit der Gemeinde und den Interessierten im Forstwald eng zu kommunizieren. Im persönlichen Gespräch ist die Kommunikation ja erfolgt, aber die offiziellen Wege sind uns ebenso wichtig.

Der aktuelle Stand: Wir als Gemeinde Alt-Krefeld konnten den Ev. Gemeindeverband Krefeld als Investor gewinnen, der federführend den Um- und Neubau der sog. „Johanneshöfe“ vorantreibt. Da weder die Kirche noch das Gemeindehaus und erst recht nicht das Küsterhaus von uns als Gemeinde ausreichend saniert und zukunftstauglich wiederhergestellt werden können, ist dies eine großartige Möglichkeit, langfristig in Forstwald Evangelische Kirche zu erhalten und zu ermöglichen. Die Genehmigung der Landeskirche zur Entwidmung und damit Ermöglichung eines Abrisses steht noch aus, die Planungen für einen sinnvollen Wiederaufbau laufen parallel – im Sinne der Gemeinde und im Sinne der Stadtplanung, geeigneten Wohnraum innerhalb Krefelds zu schaffen. Die „Johanneshöfe“ stehen für ein Mehrgenerationen-Wohnen mit kleineren und größeren Miet-Wohneinheiten, die zum einen jungen Familien einen guten Einstieg in naturnahes Wohnen ermöglichen, zum anderen älteren Forstwaldern die Chance bieten, bei eingeschränkter Mobilität in „ihrem“ Stadtteil bleiben zu können. Zentrales Element der „Johanneshöfe“ soll ein großzügiger Gemeinderaum sein, der in Zukunft von der Gemeinde Alt-Krefeld als „Kirchraum vor Ort“ für die verschiedensten Veranstaltungen, Gottesdienste und Gruppen genutzt werden kann, also langfristig den Bestand der Evangelischen Kirchengemeinde in Forstwald sichert. Die Mieteinnahmen der Gemeinde Alt-Krefeld sollen diesen Gemeinderaum langfristig gegenfinanzieren, auch für alle nachfolgenden Generationen (wie von der Landeskirche vorgegeben). Die verschiedenen planerischen Ebenen laufen gerade an, ebenso diverse Anhörungsprozesse, so dass wir zuversichtlich sind, in naher Zukunft über weitere konkrete Pläne berichten zu können. Eine erste Visualisierung der „Johanneshöfe“ sehen Sie anbei – da der Kirchturm aufgrund seines maroden Zustandes nicht kostengünstig saniert werden kann, ist in den Planungen vorgesehen, das Johannes-Mosaik als Kunstwerk und Markenzeichen zu erhalten und entsprechend zu inszenieren. Bei Fragen sprechen Sie uns auch weiterhin gerne an – wir als Presbyterium der Gemeinde Alt-Krefeld freuen uns auf das Gespräch und die weitere Entwicklung dieses einzigartigen und (wie wir finden) großartigen Konzeptes.

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